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Familiengeschichten


 Es hat sich jetzt „ausgeherbstet“, auch wenn viele das nicht gerne gehört haben. Die leicht chaotische Familie, in der selten alles glatt läuft, ist meinen Lesern nämlich wirklich ans Herz gewachsen. Mir ist es beim Schreiben ganz ähnlich gegangen, es hätte mich nicht gewundert, wäre einer von ihnen durch die Tür gekommen. Sie alle haben schnell zu leben begonnen. Und das ist doch das beste, was Protagonisten passieren kann. Erst dann sind sie authentisch, lösen Gefühle aus, positive oder negative, ganz egal. Sie haben die Möglichkeit, sich zu entwickeln und neue Wege zu gehen. Ich weiß am Anfang eines Buches schließlich auch nie, wohin sie mich führen. Nun habe ich diese Reihe mit „Herbstzauber“ also beendet, wie gesagt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aber irgendwann muss Schluss sein. Der Leser merkt, wenn es nur noch darum geht, eine Fortsetzung zu schreiben. Alle haben zu einem mehr oder weniger guten Ende gefunden, und dass das Leben nicht mit einer Hochzeit oder der ersten Liebe zu Ende ist, das weiß schließlich jeder selbst. So bleibt Raum für persönliche Fantasie, wie es mit Familie Brinkman und Co. weitergegangen sein könnte. Lasst es mich doch einfach mal wissen und wenn ihr mögt, dann folgt mir hier, kostenlos und unverbindlich, nur um nichts zu verpassen♥️

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Alles für die Katz😡

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Der Krankenhaus Blues und sonstige Ärgernisse

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