Mittwoch, 23. März 2022

Kaum ist Weihnachten vorbei ...

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. da naht schon wieder Oster. Die Zeit, sie rast einfach nur so dahin. Zumindest für mich, wie es euch geht, weiß ich natürlich nicht. Ich erinnere mich aber, als ich noch ein Kind war oder ein Teeny, da verging sie oft  schrecklich langsam. Der Sommer war endlos, nur die Sommerferien, die waren auch damals schon immer viel zu schnell vorbei. Meine Oma sagte oft: "Wo ist nur die Zeit geblieben? Gestern war ich noch eine junge Frau und heute bin ich alt. Mir kommt das alles vor wie gestern." Ich habe die Augen verdreht und gedacht, die spinnt. Heute leiste ich Abbitte, denn sie hatte recht :) 

Na ja, vielleicht liegt´s ja auch ein bisschen an meinem Arbeitspensum, denn das ist manchmal echt mörderisch. Ich stehe um 6. 00 Uhr auf und mache gegen 23. 00 Uhr das Licht aus. Dazwischen habe ich vielleicht eine Stunde Pause, die restliche Zeit ist echt mit Arbeit ausgefüllt. Da ich gern koche und das auch täglich tue, finde ich diese Arbeit zum Glück eher entspannend, aber auf den Rest vom Haushalt könnte ich gut verzichten. Geht leider nicht, denn zwei große Hunde und eine Katze machen eine Menge Dreck :( Okay, aber die meiste Zeit verbringe ich doch am Schreibtisch. Etwa vier Stunden täglich schreibe ich am aktuellen Roman, genauso lange bin ich für meine Gruppen als Admin tätig oder helfe für Mimikama in der Recherche. Da ist immer viel los, aber momentan steppt da echt der Bär. Der Krieg in der Ukraine ist für viele offensichtlich eine willkommene Möglichkeit, jeden Tag neue Fakes unter die Leute zu bringen. Was sind das nur für kranke Gehirne??

So, was wollte ich eigentlich genau sagen? :) Keine Ahnung, habe ich vergessen, aber ihr, vergeßt bitte nicht, dass bald Ostern ist und das eine oder andere Buch im Körbchen bestimmt gut ankommt - und im Gegensatz zu Schokolade nicht dick macht. 

Man liest sich

Samstag, 12. März 2022

Ich bin´s grad leid ...

 

Vielleicht bin ich auch einfach nur müde, keine Ahnung. Es ist alles so extrem anstrengend gerade. Erst die lange Pandemie, die im Übrigen keineswegs vorbei ist, auch wenn unsere Politiker gerade so tun, dann dieser unmenschliche, entsetzliche, unnötige Krieg in der Ukraine. Tausende von Menschenleben sinnlos ausgelöscht, Massengräber, verstümmelte Körper, weinende Mütter und Kinder, hilflose Väter. Im 21. Jahrhundert!!! Ich habe geglaubt, wir wären weiter, ziviler, menschlicher. Falsch geglaubt, passiert mir öfter. Darum mag ich momentan einfach nicht mehr, die täglichen, ach was, minütlichen furchtbaren Nachrichten bringen mich an den Rand meiner Leistungsfähigkeit und um meinen Schlaf. 

Eigentlich wollte ich diese Woche meine fertiggestellt Trilogie vorstellen, bewerben, euch ans Herz legen, sie zu lesen, weil sie so schön ist ... aber auch dafür reicht meine Kraft grad nicht mehr aus. Alles ist zu viel  - bis irgendwann dann mal.

Montag, 7. März 2022

Männer!!


 Katzen haben, was uns fehlt: Die Fähigkeit sich restlos zu entspannen, egal, was gerade los ist. Maya genießt einfach ihr Leben und macht sich keine Sorgen. Na ja, sie weiß ja auch nichts von Krieg, Corona und sonstigen Widerwärtigkeiten :)

Damit auch wir mal wieder etwas entspannen können, einfach mal abschalten, lachen, mit dem Kopf nicken und zustimmen, gibt es Bücher. Viele Bücher und eins davon könnt ihr grad auf Lovelybooks in einer Leserunde gewinnen. 

"Herbstgewittern" - die Fortsetzung von "Herbstfrühling" ist da und erfreut schon jetzt erste Leser INNEN, denn mein Mann ist not amused. Ihm ist der Jonathan zu glatt, zu nett, zu wenig "Mann". Der meckert nie, grollt nicht, macht alles mit und ist obendrein immer guter Laune. "So einen Mann gibt es auf der ganzen Welt nicht" ist seine Meinung. Ich finde, wenn er Recht hat, dann wird es Zeit, so einen zu erfinden!

Samstag, 5. März 2022

Hättet ihr das gedacht??

 

Dass van Gogh, einer der größten und bekanntesten Maler seiner Zeit, dessen Bilder heute Millionen kosten und um die sich die Museen der Welt reißen, zu Lebzeiten ganze Zwei  Bilder verkauft hat?

Unfassbar, oder? Und damit ist er nicht allein, auch Friedrich Schiller war zu Lebzeiten ein armer Schlucker und wurde erst nach seinem Tod zu dem Schiller, mit dem man heutzutage Schüler aller Herren Länder nervt :)

Nun bin ich natürlich weder van Gogh noch Schiller, aber ich glaube, meine Werke werden auch erst nach meinem Tod bekannt :)  Dabei kommt doch jetzt der dritte Band der "Luise - Trilogie" raus und ich weiß nicht, wie ich euch diese drei Bücher ans Herz legen soll. Sie sind wirklich toll ... spannend, witzig, informativ  und einfach zu Herzen gehend schön zu lesen.  Macht euch doch mal die Mühe und guckt euch die Rezensionen auf Amazon an.  Die, die wirklich von Leuten geschrieben wurden, die Luise gelesen haben und dann tut euch selbst was Gutes!

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                                                                 Leseprobe

Ich werfe einen Blick auf den Wecker, erst kurz vor halb acht, wieso bin ich aufgewacht? Ich schüttele den letzten Rest Schlaf ab und versuche mich an meinen Traum zu erinnern, was mir nur bruchstückhaft gelingt. Eindeutig Luise, meine Ururgroßmutter aus der Kaiserzeit, aber mit angstgeweiteten Augen, wirren Haaren und ausgestreckten Händen. Merkwürdig, warum kommt sie nicht einfach, wenn sie etwas von mir will? Es ist ohnehin ungewohnt lange her, dass sie mir einen Besuch abgestattet hat. 

Das letzte Mal im Juli 1897, also vor fast eineinhalb Jahren. Seither habe ich nichts von ihr gehört oder gesehen. Gilt auch in diesem Fall: „Keine Nachrichten, sind gute Nachrichten?“ Hm, ich bin mir nicht sicher, denn irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl. Nicht erst seit heute Morgen, schon eine ganze Weile, und ich werde es nicht los. 

Wer mich nicht kennt, könnte jetzt vielleicht glauben, ich sei etwas wunderlich, aber das stimmt nicht! Ich habe tatsächlich eine Ururgroßmutter, die es schafft, die Gesetze von Raum und Zeit außer Kraft zu setzen. Sie taucht in unregelmäßigen Abständen bei mir auf, um von mir Hilfe bei der Aufklärung ungesühnter Verbrechen zu erhalten, die sich im vorvorletzten Jahrhundert ereignet haben. Also, genauer gesagt, vor roundabout 125 Jahren. Sie halten mich jetzt nicht nur für wunderlich, sondern für total übergeschnappt? Kann ich Ihnen nicht verdenken, das war auch meine Befürchtung, als sie das erste Mal bei mir auftauchte und ernsthaft versicherte, 1868 geboren worden zu sein. 

Der einzige Grund, warum ich sie damals nicht umgehend einweisen ließ, ist mein Beruf. Ich bin Journalistin bei einer Tageszeitung und träume, seit ich denken kann von DER Geschichte, die mich mit einem Schlag aus der Tristesse der Briefmarkensammler und Feuerwehrfeste befreit, über die ich in einer Endlosschleife berichten muss. Mit einer Story über diese Ururgroßmutter wollte ich den Olymp der schreibenden Zunft erklimmen, Interviews mit Jason Momoa oder zumindest Brad Pitt und George Clooney ergattern. Leider musste ich am Ende einsehen, dass man mich eher für verrückt, als für genial halten würde und habe geschwiegen.



Dienstag, 1. März 2022

Mir fehlt die Energie

 


Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir fehlt momentan die Energie für Blog und Buchwerbung. Mich beschäftigt der Krieg in der Ukraine, die Angst und das Elend der Menschen dort lässt mich nicht mehr schlafen. Dazu die ständigen - oft von Russland lancierten Fakenews, die man erst einmal als solche entlarven muss. Das kostet Zeit, Energie und Manpower. Mimikama.at versucht, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, die Wahrheit zu verbreiten oder zumindest das, was wirklich geschieht. Ich trage meinen kleinen Teil im Rechercheteam dazu bei, also wundert euch bitte nicht, wenn ich hier grad nicht so aktiv bin. 



Was du gesehen hast …

  Was du gesehen hast ist kein Krimi und auch kein Thriller und schon gar kein Herz/Schmerz - Kitschroman. Es ist die wahre Geschichte eines...