Ja, es muss nicht Seattle sein, um schlecht zu schlafen, man braucht dazu nur Mayađ„ Bis gegen Mitternacht ist noch alles in Ordnung, aber dann hat sie ihren Auftritt und den kĂŒndigt sie schon von weitem mit lauten Trompetenrufen an. Vielleicht will sie nur verhindern, dass ich mich erschrecke, ich will ihr ja nichts unterstellen, denn kurz darauf landet sie, vier FĂŒĂen voraus, auf mir. Was sie dabei trifft, liegt an meiner Lage.. Liege ich zufĂ€llig auf dem RĂŒcken, ist es meist mein Magen. Mir bleibt dann erst mal die Luft weg, immerhin bin ich von jetzt auf gleich hellwach. Maya tretelt krĂ€ftig und erzĂ€hlt lautstark von den Erlebnissen ihres letzten Streifzugs. Danach macht sie klar, dass sie jetzt dringend einige Streicheleinheiten benötigt. Sie wandert die Bettdecke nach oben, bis sie mein Gesicht erreicht hat, und wirft sich mit voller Breitseite darauf. Ich versuche zu atmen, was durch einen dicken Katzenpelz mĂŒhsam ist. Darum drehe ich mich auf die Seite, was Maya in Schieflage bringt. Sie muss sich daher an meinen Ohren festhalten.đ„Nun liege ich auf der Seite, das Gesicht an ihren Bauch gepresst. Sie hĂ€lt weiter meine Ohren umklammert. Die Lage gefĂ€llt ihr aber nicht, darum ist sie bemĂŒht, sich zu befreien .Bis ihr das gelingt, habe ich alle vier Pfoten mindestens einmal im Mund, aber dann hat sie es geschafft, sie stiefelt eine Etage höher und legt sie wie ein Schal um meinen Kopf. Das wĂ€re weiter nicht schlimm, wĂŒrde sie nicht umgehend die KreissĂ€ge anwerfen, und die befindet sich jetzt direkt ĂŒber meinem Ohr. Ihr glaubt ja nicht, wie laut das Schnurren einer Katze sein kann, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Das Leben mit einer Katze kann so schön sein.đ„Ž
Donnerstag, 30. MĂ€rz 2023
Schlaflos in ZweibrĂŒcken
Ja, es muss nicht Seattle sein, um schlecht zu schlafen, man braucht dazu nur Mayađ„ Bis gegen Mitternacht ist noch alles in Ordnung, aber dann hat sie ihren Auftritt und den kĂŒndigt sie schon von weitem mit lauten Trompetenrufen an. Vielleicht will sie nur verhindern, dass ich mich erschrecke, ich will ihr ja nichts unterstellen, denn kurz darauf landet sie, vier FĂŒĂen voraus, auf mir. Was sie dabei trifft, liegt an meiner Lage.. Liege ich zufĂ€llig auf dem RĂŒcken, ist es meist mein Magen. Mir bleibt dann erst mal die Luft weg, immerhin bin ich von jetzt auf gleich hellwach. Maya tretelt krĂ€ftig und erzĂ€hlt lautstark von den Erlebnissen ihres letzten Streifzugs. Danach macht sie klar, dass sie jetzt dringend einige Streicheleinheiten benötigt. Sie wandert die Bettdecke nach oben, bis sie mein Gesicht erreicht hat, und wirft sich mit voller Breitseite darauf. Ich versuche zu atmen, was durch einen dicken Katzenpelz mĂŒhsam ist. Darum drehe ich mich auf die Seite, was Maya in Schieflage bringt. Sie muss sich daher an meinen Ohren festhalten.đ„Nun liege ich auf der Seite, das Gesicht an ihren Bauch gepresst. Sie hĂ€lt weiter meine Ohren umklammert. Die Lage gefĂ€llt ihr aber nicht, darum ist sie bemĂŒht, sich zu befreien .Bis ihr das gelingt, habe ich alle vier Pfoten mindestens einmal im Mund, aber dann hat sie es geschafft, sie stiefelt eine Etage höher und legt sie wie ein Schal um meinen Kopf. Das wĂ€re weiter nicht schlimm, wĂŒrde sie nicht umgehend die KreissĂ€ge anwerfen, und die befindet sich jetzt direkt ĂŒber meinem Ohr. Ihr glaubt ja nicht, wie laut das Schnurren einer Katze sein kann, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Das Leben mit einer Katze kann so schön sein.đ„Ž
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