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 Über dieses Zitat bin ich heute gestolpert, habe kurz innegehalten, überlegt und dann genickt. Ich finde, es stimmt. Geht’s euch nicht auch so, man möchte vieles genauso wie gestern, letztes Jahr, vor zehn und mehr Jahren, und hat Angst loszulassen, etwas Neues zu versuchen. Das ist vertraut, fühlt sich gut an, bequem wie alte Schluffen, aber, es ist auch langweilig, immer nur die alten eingetretenen Pfade zu gehen. Gut, dass es Menschen gibt, die Neues wagen, denn sonst gäbe es schließlich keinerlei Fortschritt.

Fortschritt heißt  ja nicht, Altbewährtes nicht zu schätzen.Traditionen sind wichtig und richtig, sie verbinden und sie geben Sicherheit. 

Wie komme ich eigentlich darauf? Ach ja, ich habe „Herbstgezwitscher“ fertig geschrieben und auch da kam das Thema „Traditionen“ auf. Für Oma Inge etwas ganz wichtiges, für Enkelin Lara ein Grund zum Würgen. Und das zu Weihnachten, denn genau in dieser brisanten Zeit spielt der vierte Band meiner Herbstreihe. 

Wenn man Statistiken glauben darf, gibt es zu keiner anderen Zeit im Jahr so viele Familienstreitigkeiten, die zum Teil tödlich enden, wie an Heiligabend. Auch das scheint Tradition zu sein. Tödlich endet es im Hause Brinkmann nicht, aber ich verspreche euch, es geht sehr hoch her.

Bis dahin lest doch noch schnell „Herbstfrühling“, „Herbstgewittern“, und „Herbstfrüchtchen“, damit ihr auf dem Laufenden seid.

Gibt’s bei Amazon und bei mir, gern mit persönlicher und individueller Widmung - das ist bei mir Tradition❤️


 


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